eSessions machen Schule

Vor etwa zwei Jahren habe ich eine Ausbildung als Teletutor gemacht. Wir lernten dabei mit dem Programm Breeze (heute: Adobe Connect Pro) umzugehen sowie Grundtechniken der Moderation und des professionellen Präsentierens.

Trotz des neuen Namens „Connect“ ist das Programm  nach wie vor dasselbe: Ein virtuelles Konferenztool, bei dem ein oder mehrere Moderatoren Inhalte präsentieren können und mit E-Tivities wie Whiteboard, Abstimmung, Chats usw. auch  Interaktionen unter den Teilnehmern anleiten können. Bedient wird es über den Browser, eingeladen per URL. Leider sind Initiativen damit systematisch etwas anzufangen bislang nicht so recht in die Gänge gekommen, aber jetzt scheint sich was zu bewegen.

In sogenannten eSessions bietet die ALP Dillingen Fortbildung zu bestimmten Themen mittels des Systems an. Die ersten sind schon ausgebucht, es hört sich vielversprechend an, was sich hier tut. Ich habe gestern vor Multiplikatoren (Mibs) eine Einführung gemacht in und über Connect gemacht- ein Technikcheck am Abend vorher hat ein Desaster während der Session verhindert. Als Trainer muss man nicht ewig rumreisen, sondern schnappt sich die Kaffetasse, wirft die Mühle an, Headset rum und los gehts. Die Präsentation unseres Abteilungsleiters Johannes Böttcher habe ich etwas umgearbeitet, man kann sie hier (teletutoring-mit-adobec2aeconnect-pro) anschauen.

Mehr Infos zu den eSessions kann man hier erhalten.

2 Antworten to “eSessions machen Schule”


  1. 1 Stephan Samstag,8 November, 2008 um 12:57

    Ich kenne Connect als Teilnehmer von Online-Vorlesungen bei e-teaching.org. Die Bedienung für TN ist wirklich einfach und funtkioniert auch sehr passabel.
    Ob es für Trainer ebenso einfach klappt kann ich nicht beurteilen, aber ich hätte gerne einmal die Chance es auszuprobieren (zum Beispiel als Konferenzraum für die Schulentwicklungsmoderation). Soweit ich weiß, ist das System aber nicht billig.

  2. 2 markusmaerkl Samstag,8 November, 2008 um 14:29

    Auch für den Trainer ist es nicht schwer. Ein Sitzung halt so präzise vorzubereiten wie eine Präsenzveranstaltung, auch die Moderation unterscheidet sich nicht wesentlich wie ich finde. Gewöhnungsbedürftig ist es zu sprechen, wenn die TN keine Rederecht haben (sich also „melden“ müssen, bevor Mikro-Ein erteilt wird). Man sieht halt keine Gesichter o.ä. – da wäre die Webcam eine Lösung, die aber bei mir nicht geht, da meine geringe DSL-Bandbreite nicht mitmacht…


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